Golf-Handicap Endspurt: Mental punkten im Turnier

Dein Golf-Handicap noch schnell verbessern!

Im Herbst ist „Ernte“ – für viele auch beim Golf-Handicap! Wer die richtigen mentalen Tipps und Tricks einsetzt, kann jetzt bei den letzten Saison-Golfturnieren noch ordentlich punkten.

Handicap-Verbesserung mit den richtigen Mental-Tricks
Handicap-Verbesserung mit den richtigen Mental-Tricks

Mentale Golf-Tipps & Tricks: „Vor dem Golfturnier“:

Das Wichtigste: die richtige Vorbereitung – also noch bevor die Golfrunde losgeht!

Aber wann beginnt das und was heißt für Dich „Vor dem Turnier“? Sind dies die Minuten direkt vor dem Abschlag? Oder gilt nicht viel eher das Profi-Motto „Nach dem Turnier – ist vor dem Turnier“? Das heißt: unmittelbar nach dem letzten Turnier selbstkritisch zu analysieren, was gut lief und welche Optimierungspotentiale anzugehen sind: technisch, strategisch, physisch, mental. Im Amateurbereich ist dies eher eine Minderheit…

Von Golf-Profis lernen?

Dann trainiere jetzt noch intensiv alle Golf-entscheidenden Aspekte gemäß den von Dir selbstkritisch analysierten Optimierungspotentialen. Forschungen zum Thema „Talent / Begabung“ belegen, dass die reine Anzahl der Übungsstunden einen viel größeren Einfluss auf Erfolg und Höchstleistungen hat, als die „Trainings-Faulen“ es wahrhaben wollen. „Üben“ gilt nicht nur für den Golfschwung. Besondere das Trainieren der richtigen mentalen Tricks und Strategien ist entscheidend. Voraussetzung: Du eignest Dir eine innere Haltung und Einstellung zum Trainieren an, die Dir dabei viel Freude und Spaß garantiert – es lohnt sich! Solltest Du dagegen „Widerwille“ oder Blockaden spüren: Dagegen helfen Dir erfahrene Wingwave-Coaches, die selber gute Golfer sind. Dein Golf-Handicap wird sich dadurch leicht verbessern!

„Vor dem Turnier“ ist spätestens der Tag vor dem Turnier:

Trainier nicht zu viel, spiele vielleicht nur 9 Löcher – und dies vor allem auf dem Platz, auf dem Du Dein Turnier spielen wirst. Dein Unbewusstes kann sich dann schon einstellen auf die dortigen Grüns oder auch Sandarten in den Bunkern. Und mit Deiner ganzen Aufmerksamkeit könntest Du auch die weiteren 9 Löcher ablaufen und Dir Notizen zur Spielstrategie, Hindernissen oder Grün-Besonderheiten machen.

Genügend Schlaf, gesunde Ernährung und kein oder höchstens wenig Alkohol am Vorabend sollten sich für Sportler von selbst verstehen…

Am Turnier-Morgen:

Am Turnier-Morgen bringt Dich Deine „Erfolgs-Liste“ in den besten Mentalzustand – andere nennen es auch „Erfolgsjournal“: Du solltest eine Liste führen, auf der Du nach erfolgreichen Turnieren jeweils alles notierst, was vermutlich einen kleinen oder sogar großen Beitrag zum guten Ergebnis geleistet hat. Es können vermeintlich „banale“ Sachen sein, die Du dennoch wieder beherzigen könntest: z.B. „Auf dem Weg zum Golf-Turnier meine Lieblingsmusik gehört“; „Morgens sehr gesund gefrühstückt, viel Wasser getrunken, nach 7 Löchern schon mal eine halbe Banane und Nüsse gegessen, nach 15 Löchern nochmal eine Kleinigkeit gegessen, vor jedem Abschlag einen Tick Wasser getrunken“; „Zur Ablenkung viel geplaudert und Spaß gehabt“ etc..

Persönliche Erfolgsliste:

Besonders wichtig auf Deiner Erfolgsliste ist Dein individuelles, positives Motto, welches Du Dir während Deiner Turnieres immer wieder innerlich sagen solltest: z.B. „Ich genieße den sonnigen Tag!“, „Ich genieße meine Schwungbewegung“, „Ich achte auf meinen tiefen, entspannenden Atem“. Kontraproduktiv sind jedoch Sätze bzw. Gedanken mit einer „Ergebnisorientierung“: „Heute will ich eine 85 spielen“, „Heute will ich mich unterspielen“, „Heute will ich den 1. Preis gewinnen“. Diese Dinge liegen nicht vollständig in Deiner Hand -und sie lösen vor allem viel zu viel Druck aus.

Tricks gegen die leidige Aufregung:

Auch auf Deine Erfolgsliste gehören kleine Mentale-Tricks, mit denen Du Dich bei zu viel Stress oder gar Ärger immer wieder ablenken kannst: Z.B. „Tiefes Ein- und Ausatmen“, „Rückwärts zählen – z.B. von 30 runterzählen“, „Komplizierte Rechenaufgaben lösen“, „Wolken oder die eigenen Schritte zählen“.

Das Effizienteste: Deine negativen oder angstbesetzten Stress-Gedanken abbauen, indem Du Deine Augen ganz schnell wie einen Scheibenwischer (von rechts nach links und von links nach rechts etc.) hin- und herbewegst. Es reichen schon 10-20 Male. Hierdurch werden wache „REM-Phasen“ (Rapid Eye Movement) erzeugt. Wissenschaftliche Studien z.B. der Sporthochschule Köln oder der medizinischen Hochschule Hannover belegen die Wirksamkeit dieser Methode zum Stressabbau. Denn auch nachts dienen diese automatisch stattfindenden Augenbewegungen der optimalen Vernetzung aller Gehirnareale, dem Verarbeiten von Sinneseindrücken oder gar belastenden Erlebnissen und zur Auflösung von emotionalen oder mentalen Blockaden.

Viel Spaß bei Deiner persönlichen (mentalen) Vorbereitung auf das nächste Turnier – und erfolgreichen Saison-Endspurt!


Tags

Flugangst, Golf, Golf-Handicap, Höchstleistungen, Mentale Golf-Tricks, Mentale Stärke, Stress


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